L’Intellect, les intelligibles et l’ignorance : hiérarchie et polémique antignostique dans le Traité 32 (Enn. V, 5), 1 – 3, 2 de Plotin
Luciana Gabriela Soares Santoprete, « L’Intellect, les intelligibles et l’ignorance : hiérarchie et polémique antignostique dans le Traité 32 (Enn. V, 5), 1 – 3, 2 de Plotin », in Luciana Gabriela Soares Santoprete, Chiara Ombretta Tommasi, Helmut Seng (eds.), Hierarchie und Ritual: Zur philosophischen Spiritualität in der Spätantike, Heidelberg, Universitätsverlag Winter, « Bibliotheca Chaldaica » 7, 2018, pp. 157-195
About the book
Zu den Charakteristika philosophischer Spiritualität in der Spätantike gehört das besondere Interesse sowohl für Hierarchien als auch für Rituale. Dazu zählen einerseits sich stetig vervielfachende Stufen einer metaphysischen Ontologie, die zugleich als Hierarchie göttlicher oder auch dämonischer Wesen gefasst wird, andererseits nicht nur die Diskussion über Kultpraktiken, sondern auch deren intensivierte Ausübung. Vorstellungen eines stufenweisen Ab- und Aufstiegs der Seele sowie der Begegnung mit den unterschiedlichen Klassen höherer Wesen im Rahmen theurgischer Rituale verbinden diese beiden Aspekte; so kann sich schließlich der Gedanke entwickeln, der vollkommene Philosoph sei der vollkommene Theurg.
Der vorliegende Band nimmt derartige Phänomene anhand der Chaldaeischen Orakel, des Hermetismus, der Gnosis sowie mittel- und neuplatonischer Autoren in den Blick und nimmt dabei auch Bezug auf christliche Perspektiven aus der Antike und der frühen Neuzeit sowie auf den soziokulturellen Hintergrund.
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A new history of Platonism in late Antiquity: tradition, innovation and philosophical and religious marginality 01 September 2018 - 30 June 2019 |
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